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18.05.2018

Innovatives Ökosystem für Fintech-Firmen erhalten

Die Schweiz wird als Standort für innovative Finanztechnologiefirmen immer bedeutsamer. Davon profitieren auch die Banken. Damit das Vertrauen in Zukunftstechnologien wie Blockchain nicht erschüttert wird, braucht es klare Regeln für die Marktteilnehmer, schreibt Martin Hess, Leiter Wirtschaftspolitik bei der Schweizerischen Bankiervereinigung, in der Zeitschrift Die Volkswirtschaft.

Die digitale Innovationsfähigkeit ist die Grundlage jedes erfolgreichen Finanzplatzes. Die Schweiz befindet sich erfreulicherweise in der Gruppe der global führenden Standorte für innovative Finanztechnologie. Das trifft insbesondere in den Bereichen Blockchain und Kryptowährungen zu. Die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der Blockchaintechnologie dienen sowohl der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle als auch der Effizienzsteigerung bei bisherigen Aktivitäten. Es gilt, Innovationen rund um die Blockchaintechnologie zu fördern, aber auch die Risiken durch regulatorische Massnahmen zu minimieren. Nur wenn die global besten Rahmenbedingungen vorherrschen, wird die Schweiz im globalen Standortwettbewerb weiterhin führend sein und im Inland Wachstum und Wertschöpfung fördern können.

Der Schweizer Finanzplatz befindet sich in einer guten Position, um innovative Blockchainanwendungen voranzutreiben. Es müssen aber auch die Risiken dieser neuen Technologie frühzeitig erkannt und angegangen werden. Fintech-Start-ups müssen sich bei der Eröffnung von Bankbeziehungen bewusst sein, dass sie eine Mitwirkungspflicht haben. Sie müssen zeigen können, dass sie sämtliche für ihr Geschäftsmodell relevanten Regelungen kennen und einhalten.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel über die Fintech-Firmen.

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