Startup Land Schweiz – Fintechs profitieren vom Erfahrungsschatz der Banken
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Die Schweizer Startups sind im internationalen Vergleich überproportional aktiv in der Finanzindustrie, den Life-Sciences Branchen und der Maschinen-, Metall- und Elektroindustrie. Die Entwicklung gerade in diesen traditionell innovativen Branchen der Schweiz zeigt deutlich, wie wichtig ein funktionierendes Ökosystem für den Aufbau einer Startup-Szene ist. Startups brauchen potenzielle Kunden, erfahrene Mitarbeiter, kompetente Geldgeber, Dienstleister, Zulieferer und Behörden, um florieren zu können. Genau diese Ökosysteme sind gemäss der Studie in der Schweiz vorhanden. Sehr speziell ist auch die breite regionale Verteilung in der Schweiz. Während es in anderen Ländern eindeutig dominierende Hubs wie Berlin, London oder Paris gibt, sind die Startups in der Schweiz auf viele Regionen von Zürich bis nach Genf verteilt.
Insbesondere im Software- und Internet-Sektor sind viele Startups im Bereich Fintech, Blockchain & Crypto und IT Security aktiv. Ein Grossteil dieser Firmen sind Nischenplayer mit B2B-Geschäftsmodellen, die komplexe Produkte von Robotik bis zur Bankensoftware entwickeln. Damit liegt die Schweiz mit anderen führenden europäischen Finanzzentren wie Grossbritannien an der Spitze.
Startups mit innovativen Geschäftsmodellen sind ein wichtiger Bestandteil der Schweizer Volkswirtschaft. Sie ermöglichen die permanente Erneuerung einzelner Branchen und leisten damit einen wesentlichen Beitrag für den Wohlstand in der Schweiz. Die Schweizerische Bankiervereinigung engagiert sich im Rahmen Ihrer Prioritäten für innovationsfreundliche Rahmenbedingungen für die Bankenbranche. Von einem gemeinsamen Wachstum von Banken und innovativen Startups profitiert schliesslich der gesamte Finanzsektor und fördert die Standortattraktivität des Finanzplatzes Schweiz.